Hypergamie 2.0: Warum das Streben nach "mehr" im modernen Dating wieder im Trend liegt

Frisch verheiratetes Paar symbolisiert moderne Partnerschaften, geprägt von Gleichwertigkeit und gegenseitiger Unterstützung.

Hypergamie bezeichnet das Phänomen, dass eine Frau einen Partner wählt, der einen sozialen oder wirtschaftlichen Status hat.
Früher war dies eng mit finanzieller Sicherheit und sozialem Aufstieg verbunden. Doch in Zeiten, in denen Frauen zunehmend finanziell unabhängig sind, taucht der Begriff wieder immer öfter auf.
Warum ist das so?

Heute ist Hypergamie weniger eine Frage der Abhängigkeit, sondern eher eine Suche nach einem Partner, der inspiriert und motiviert. Es geht darum, jemanden zu finden, der auf Augenhöhe ist, aber auch Stärken mitbringt, die das eigene Potenzial fördern. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf sozialem oder wirtschaftlichem Status, sondern auf der gegenseitigen Unterstützung, um beruflich, persönlich und emotional zu wachsen.

In modernen Partnerschaften geht es darum, sich gegenseitig zu pushen – nicht auszubremsen. Beide Partner sollen voneinander lernen und sich weiterentwickeln. Diese „moderne“ Hypergamie zeigt sich in Partnerschaften, die nicht nur durch gemeinsamen Erfolg geprägt sind, sondern auch durch emotionale Reife und persönliches Wachstum.

Hypergamie ist heute nicht mehr nur geprägt durch das veraltete Rollenbild, sondern geprägt von Gleichwertigkeit und gegenseitiger Unterstützung in allen Lebensbereichen.