Sex in Beziehungen – 13 Tipps für mehr Sex

Herzlich willkommen zurück!
Nach unserer letzten Reise in die Welt der Beziehungen freue ich mich, euch heute die Fortsetzung zu präsentieren. Im Artikel „Sex in Beziehung – 13 Tipps für mehr Sex“ erwarten euch noch mehr faszinierende Einblicke und praktische Ratschläge. Schließt euch mir an, während wir gemeinsam erkunden, wie ihr die Intimität in eurer Partnerschaft auf ein höheres Niveau heben könnt!

  1. Die 4 Sexphasen in einer Beziehung
  2. Was tun gegen sexuelle Unlust?
  3. Die 9 häufigsten Lustkiller
  4. Wie bringe ich wieder Leidenschaft in die Beziehung? 13 Tipps für mehr Sex

Die 4 Sexphasen einer Beziehung

Du wirst das Gefühl nicht los, dass sich eure Intimität verändert und du weist nicht warum? Zweifelt nicht zu sehr an euch, denn im Grunde lässt sich unser aller Sexleben und die Intimität in vier aufeinanderfolgende Phasen unterteilen.
Falls ihr euch verunsichert fühlt, weil sich eure Leidenschaft rund um Sex verändert, lasst euch versichern: Ihr seid nicht allein. Es ist absolut normal, dass sich die Dynamik der Sexualität und Intimität im Laufe des Lebens und in einer Beziehung wandelt. Vielmehr sollten diese Veränderungen als natürlicher Bestandteil der persönlichen und partnerschaftlichen Entwicklung betrachtet werden:

1. Die Verliebtheits-Phase:
In dieser Phase erleben Paare oft intensive Verliebtheit und Leidenschaft. Die „rosarote Brille“ sorgt dafür, dass sie viele positive Eigenschaften am Partner sehen. Die anfängliche Offenheit gegenüber Sexualität führt zu einer erhöhten sexuellen Aktivität. Studien zeigen, dass diese Phase etwa ein bis eineinhalb Jahre dauern kann.

2. Die Gewöhnungsphase:
Die Gewöhnungsphase setzt ein, wenn Paare einen gemeinsamen Alltag etablieren. Hier kann der Sex in die Routine übergehen, da beide Partner wissen, was sie im Bett erwartet. Es besteht die Gefahr, dass sich Routine einschleicht, die zu weniger Lust und Engagement führen kann. Die Paare einigen sich oft auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Durch gegenseitige Gewöhnung schläft das Liebesleben ein

3. Die Wiederentdeckungsphase:
Nach der Gewöhnungsphase können Paare in die Wiederentdeckungsphase gelangen. Hier ist es wichtig, Disziplin und Geduld aufzubringen, um Zeit füreinander zu finden. Kommunikation über sexuelle Wünsche und Fantasien spielt eine entscheidende Rolle. Diese Phase ermöglicht es Paaren, neue Dinge auszuprobieren und die Sexualität wieder neu zu entdecken.

4. Die letzte Phase:
Die letzte Phase tritt ein, wenn Paare gemeinsam altern. Hier können Veränderungen im Sexleben durch den Einfluss von Faktoren wie Wechseljahren und altersbedingter veränderter sexueller Leistung auftreten. Wichtig ist es, keinen Druck aufkommen zu lassen und sich Zeit für die Sexualität zu nehmen. Studien zeigen, dass auch im Alter viele Paare ein erfülltes Sexualleben führen können.

Was tun gegen sexuelle Unlust?

Letzte Woche in Sex in Beziehungen – Wie viel Sex ist normal, haben wir bereits zusammen herausgefunden, dass Paare die einmal wöchentlich Sex haben am zufriedensten sind.
Du selbst hast aber keine oder sehr wenig Lust auf Sex? Würdest das aber gerne ändern?
Was kannst du tun, um wieder mehr Lust verspüren zu können?
Um die sexuelle Unlust bei Frauen und Männern zu bekämpfen, können verschiedene Faktoren und Lebenssituationen die Libido positiv beeinflussen.

  • Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Spiegel von Sexualhormonen wie Testosteron bei Männern und Östrogen/Progesteron bei Frauen können das sexuelle Verlangen beeinflussen. Eine Hormontherapie in den Wechseljahren kann beispielsweise die Libido steigern.
  • Alters- und Entwicklungsphasen: In verschiedenen Lebensabschnitten kann sich die Libido verändern. Jüngere Menschen haben oft einen stärkeren Sexualtrieb, während Frauen mittleren Alters ebenfalls einen erhöhten Wunsch verspüren können.
  • Körperliche Aktivität: Eine Zunahme der körperlichen Aktivität und Gewichtsabnahme können zu einem gesteigerten Sexualtrieb führen. Körperliche Fitness kann das Selbstbild verbessern und das Verlangen nach Geschlechtsverkehr erhöhen.
  • Gesunde sexuelle Beziehung: Eine angenehme sexuelle Beziehung kann die Libido fördern. Befriedigender Sex mit dem Partner kann das Verlangen steigern, während Probleme im Sexualleben das Gegenteil bewirken können.

  • Stressreduktion: Ein niedrigerer Stresspegel kann zu einem höheren Sexualtrieb führen. Stress setzt Cortisol frei, das sich negativ auf die Libido auswirken kann. Eine Reduzierung des Stressniveaus kann daher zu einem Anstieg des sexuellen Verlangens führen.

  • Änderungen in der Medikation: Eine plötzliche Veränderung der Libido kann mit einer Änderung der Medikation zusammenhängen. Antidepressiva und bestimmte andere Medikamente können den Sexualtrieb beeinflussen. Die Anpassung oder das Absetzen von Medikamenten können zu Veränderungen in der sexuellen Lust führen. Vorsicht: Bitte unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten.

Die häufigsten Lustkiller

In jeder Partnerschaft gibt es Höhen und Tiefen im Schlafzimmer. Die Intimität zwischen Partnern kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, von persönlichen Ängsten bis hin zu Beziehungsproblemen. Um ein erfülltes Liebesleben zu gewährleisten, ist es entscheidend, die häufigsten Lustkiller zu erkennen und Wege zu finden, diese Herausforderungen zu überwinden. Lassen Sie uns einen Blick auf die Schlüsselfaktoren werfen, die die Leidenschaft in Beziehungen beeinträchtigen können.

  • Erwartungsängste und Versagensängste:
    Entstehen durch den Druck, perfekt „funktionieren zu müssen“.
    Lösung: Spaß haben, sich selbst nicht übermäßig bewerten.
  • Persönliche Ängste und Konflikte:
    Selbstablehnung beeinträchtigt die Vorstellung, vom Partner gemocht zu werden.
    Lösung: Lernen, sich selbst anzunehmen.
  • Partnerschaftskonflikte:
    Kränkungen und Wut können die Lust auf Sex beeinträchtigen.
    Lösung: Offen über Enttäuschungen und Vorwürfe sprechen.
  • Ekel vor dem Partner wegen mangelnder Hygiene:
    Unterschiedliche Vorlieben bezüglich Geruch und Sauberkeit.
    Lösung: Kommunikation über individuelle Vorlieben.
  • Fehlende emotionale Intimität:
    Wenn emotionale Verbindung fehlt, kann dies die sexuelle Anziehung beeinträchtigen.
    Lösung: Gezielte Bemühungen um emotionale Nähe und Verbindung.
  • Überlastung:
    Stress als einer der größten Sexkiller.
    Lösung: Mehr Freiraum schaffen, Ansprüche reduzieren.
  • Unzufriedenheit mit den sexuellen Praktiken des Partners:
    Unterschiedliche Vorstellungen von gutem Sex.
    Lösung: Offene Kommunikation und Kompromissbereitschaft.
  • Unterschiedlich starke sexuelle Bedürfnisse:
    Druck auf den Partner führt oft zur Rebellion und Verweigerung.
    Lösung: Gemeinsam nach Lösungen suchen, die beiden gerecht werden.
  • Mangelnde Kommunikation über sexuelle Wünsche und Bedürfnisse:
    Wenn Partner nicht offen über ihre sexuellen Vorlieben sprechen, kann dies zu Missverständnissen und Unzufriedenheit führen.
    Lösung: Ehrliche Kommunikation fördern, um Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen und gemeinsame Interessen zu finden. Redet miteinander um zu begreifen, was die Frau will oder der Mann will.
Lust auf mehr Sex mit dem Partner kann befreiend in einer verkrampften Beziehung wirken
Entdeckt eure Lust aufeinander wieder neu

Wie bringe ich wieder Feuer in die Beziehung? 13 Tipps für mehr Sex

In langjährigen Beziehungen kann die Leidenschaft im Schlafzimmer mit der Zeit nachlassen. Kreativität und Offenheit können dabei helfen, die Intimität zu vertiefen und das Feuer der Anziehung neu zu entfachen.
Hier sind 13 praxisnahe Tipps, um mehr Würze in eure Beziehung zu bringen und gemeinsam die Welt der Intimität zu erkunden:

  1. Flirten und Verführen:
    Intensiviert eure Anziehungskraft durch längeren Augenkontakt und aufrichtige Komplimente.
  2. Gemeinsame Unternehmungen:
    Plant regelmäßige Dates, um die Leidenschaft zu beleben – auch als bewusste Sexdates.
  3. Gemeinsames Kopfkino:
    Teilt eure sexuellen Fantasien und Erinnerungen, um die Lust zu steigern.
  4. Rollentausch:
    Variiert die Initiative und wechselt ab, wer den ersten Schritt macht.
  5. Ausgiebiges Fummeln:
    Widmet euch intensivem Petting, um Vertrauen und Nähe zu fördern.
  6. Sexting:
    Nutzt Textnachrichten, um die Vorfreude aufeinander zu steigern.
  7. Gemeinsames Anschauen von erotischen Inhalten:
    Findet Inspiration in Erotikfilmen für neue Erlebnisse.
  8. Neue Spielarten erkunden:
    Experimentiert mit neuen Stellungen oder ungewöhnlichen Orten.
  9. Inspiration aus Tantra-Sex:
    Vertieft eure Verbindung durch Hingabe und Achtsamkeit.
  10. Spielerische Kommunikation von Wünschen:
    Schreibt Fantasien auf Zettel und setzt sie gemeinsam um.
  11. Gegenseitiges Beobachten bei der Selbstbefriedigung:
    Teilt Erfahrungen und lernt voneinander.
  12. Entdeckt Neues zusammen:
    Würzt eure Beziehung, indem ihr gemeinsam neue sexuelle Abenteuer erlebt. Von innovativen Spielzeugen bis zu bislang unentdeckten Fantasien – das gemeinsame Entdecken von Neuem stärkt die Intimität und bringt frischen Schwung ins Schlafzimmer.

13. Kocht mit aphrodisierenden Lebensmittel um euch gegenseitig in Stimmung zu bringen:

    • Austern: Aufgrund ihres hohen Zinkgehalts werden Austern oft mit einer Steigerung der Libido in Verbindung gebracht.
    • Spargel:
      Enthält Vitamin E, das für die Produktion von Sexhormonen wichtig ist.
    • Avocado:
      Aufgrund des hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E und Vitamin B6 wird die Avocado manchmal als luststeigernd betrachtet.
    • Erdbeeren:
      Diese Früchte sind nicht nur sinnlich, sondern enthalten auch Vitamin C, das die Durchblutung fördert.
    • Chilischoten:
      Der in Chili enthaltene Stoff Capsaicin kann die Ausschüttung von Endorphinen stimulieren und die Herzfrequenz erhöhen.
    • Ingwer:
      Wird traditionell für seine anregenden Eigenschaften geschätzt und kann die Durchblutung fördern.
    • Schokolade:
      Enthält Phenylethylamin, das auch als „Liebesstoff“ bekannt ist, sowie Serotonin, das das Glücksgefühl steigern kann.
    • Honig:
      Wird aufgrund seines hohen Vitamin-B-Gehalts und seiner Energie fördernden Eigenschaften als natürliches Aphrodisiakum betrachtet.
Auch mit Variation im Essen, kann man mehr Sex in der Beziehung bekommen
Liebe geht durch den Magen

Geheimtipp: Entdecke auch die aphrodisierende Wirkung bestimmter ätherischer Öle. Wähle 5 Öle deiner Wahl aus der folgenden Liste und träufle jeweils einen Tropfen auf ein Tuch:
Ylang Ylang, Sandelholz, Geranien, Rose, Muskatellersalbei, Jasmin, Patchouli oder Ingwer.
Du wirst angenehm überrascht sein, wie sich diese Düfte positiv auf eure Libido auswirken können. Viel Spaß beim Ausprobieren! 😉

In der Welt der Liebe und Leidenschaft ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar empfohlen, die Komfortzone zu verlassen und gemeinsam Neues zu entdecken – für ein lebendiges und erfüllendes Liebesleben.


So, das wars erstmal von mir.
Von wie bekämpfe ich meine sexuelle Unlust  bis zu sinnlichen Tipps für mehr Erotik – die Reise durch die Welt der Intimität ist bunt und aufregend. Möge dieser Artikel dazu inspirieren, die Flammen der Liebe weiter lodern zu lassen und neue Abenteuer der Zweisamkeit zu erleben!

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

1. Wie wirkt sich Sexualität aus?

Sexualität prägt Beziehungen in vielerlei Hinsicht. Intime Momente fördern Bindung, Kommunikation und Glück. Ein erfülltes Sexualleben beeinflusst das emotionale Wohlbefinden positiv, kann jedoch bei Problemen Spannungen verursachen. Offene Kommunikation ist entscheidend für eine gesunde sexuelle Beziehung.

2. Was bedeutet Overtouched?

Das „Overtouched-Syndrom“ tritt auf, wenn Eltern, insbesondere Mütter, durch übermäßigen Körperkontakt mit ihren Kindern abends überflutet sind. Die häufige Freisetzung des Bindungshormons Oxytocin während des Tages kann dazu führen, dass zusätzliche Berührungen am Abend als belastend empfunden werden. Es ist wichtig, diese Überlastung zu erkennen, offen darüber zu sprechen und Wege zu finden, abends Raum für persönliches Wohlbefinden zu schaffen.

3. Was löst kuscheln bei Männern aus?

Kuscheln bei Männern löst die Freisetzung von Oxytocin aus, stärkt die emotionale Bindung, reduziert Stress durch niedrigeren Cortisolspiegel, stimuliert Glücksneurotransmitter wie Serotonin und Dopamin, senkt den Blutdruck und aktiviert das parasympathische Nervensystem für allgemeine Entspannung. Frauen zeigen ähnliche Reaktionen, aber möglicherweise verstärkt Oxytocin das Bedürfnis nach emotionaler Nähe.

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